Mit dem Smartphone zum "Auswärtsspiel"

Im heimischen Mobilfunknetz ist das Smartphone ein nahezu unverzichtbarer Alleskönner, aber im Auslandsurlaub entfällt oft der Datenplan und die Kommunikation wird ungewohnt eingeschränkt. Roaming sei Dank sind zwar noch alle Dienste nutzbar, aber teilweise zu erhöhten Kosten.


Im heimischen Mobilfunknetz ist das Smartphone ein nahezu unverzichtbarer Alleskönner, aber im Auslandsurlaub entfällt oft der Datenplan und die Kommunikation wird ungewohnt eingeschränkt. Roaming sei Dank sind zwar noch alle Dienste nutzbar, aber teilweise zu erhöhten Kosten. Wer trotzdem bei der Auslandsreise nicht auf den gewohnten Komfort verzichten will, zahlt dann natürlich drauf. Allerdings sind die Kosten fürs Roaming in den vergangenen Jahren merklich gesunken.

Der Provider Mobilcom-Debitel hat sich anonymisierte Kundendaten angesehen, um zu ermitteln, wo und wann "geroamt" wird. Fast ein Drittel der Kundschaft hat 2015 das Roaming-Angebot im Ausland benutzt. Das beinhaltet auch das Telefonieren sowie Senden und Empfangen von SMS-Nachrichten. Im Durchschnitt wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 pro Nutzer je 14,3 Minuten Voice-Telefonie, 9,2 SMS und 60,9 MB Daten per Roaming aus dem Ausland in Anspruch genommen. Die höchsten Werte werden in den Ferienmonaten im Sommer erreicht. "Die Daten zeigen, dass die Regulierung beim Roaming augenscheinlich Früchte trägt und immer mehr Kunden sorgenfrei das Angebot nutzen", erklärt Rickmann von Platen, Geschäftsführer von mobilcom-debitel.

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