Ausbau für die Mobilfunknetze von Morgen

Mobile Datenverbindungen sei Dank können wir heute schon von fast überall mit Mobilgeräten auf das Worldwide Web zugreifen. Dafür muss aber das Signal stark genug sein und auch hohe Geschwindigkeiten werden noch nicht konstant gewährleistet. Damit sich das ändert, stehen noch Netzausbauten bevor.


Mobilen Datenverbindungen sei Dank können wir heute schon von fast überall mit Mobilgeräten auf das Worldwide Web zugreifen. Dafür aber muss das Signal stark genug sein und auch hohe Geschwindigkeiten werden noch nicht konstant gewährleistet. Damit sich das ändert, stehen Netzausbauten bevor. 5G soll der kommende Standard sein, mit dem die Mobilgeräte ins Netz funken.

Der Digitalverband Bitkom formuliert jetzt den Bedarf einer klaren Ausbaustrategie. Dazu gehört auch die Bereitstellung neuer Frequenzbereiche. Denn immer mehr Peripherie wie Fahrzeuge und Smart-Home-Geräte wollen einen Platz am kabellosen Datenhimmel. "Um bereits ab 2020 flächendeckende 5G-Dienste realisieren zu können, müssen wir jetzt die Weichen stellen. Wir brauchen eine europaweit harmonisierte Frequenzpolitik und eine ausreichende Frequenzausstattung", kommentiert Bitkom-Präsident Thorsten Dirks.

Als grundlegende Voraussetzung für einen reibungslosen Datenverkehr, auch beim Mobilfunknetz, ist der Ausbau des Glasfasernetzes als Fundament nötig. Dazu fordert der Verband mehr Einsatz der Unternehmen und der Politik, da die erforderlichen Investitionen nur gemeinsam realistisch zu verwirklichen sind. Dazu verweist Dirks auf die bisher geleisteten Förderungen der Bundesregierung. "Deutschland und Europa könnten sich damit erstmals wieder die Innovationsführerschaft in einem zentralen Zukunftsfeld vor den USA und Asien sichern", sagt Thorsten Dirks.

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