Surfer treiben es bunt

In der digitalen Welt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neben den Sportfans und Technik-Freaks findet nahezu jede Branche interessante Zielgruppen und potenzielle Kunden im Netz. Und was bedeutet das?


In der digitalen Welt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neben den Sportfans und Technik-Freaks findet nahezu jede Branche interessante Zielgruppen und potenzielle Kunden im Netz. Und die digitalen Nutzer von heute setzen das Internet für komplett verschiedene Zwecke ein, um sich über passende Produkte und Angebote zu informieren, direkt online zu kaufen oder um sich über spannende Produkte mit anderen auszutauschen. Unterschiedlich ist dabei jedoch, wie intensiv sie das Netz an welcher Stelle einbinden - und entsprechend, wo sie somit (werblich) ansprechbar sind. Eine Analyse der einzelnen Branchen liefert laut der Spezialisten von AGOF facts & figures wertvolle Informationen.

Bücher sind sozusagen ein Klassiker im Internet. Mehr als jeder zweite digitale Nutzer interessiert sich für sie (53,7 Prozent) oder recherchiert online danach (56,6 Prozent, seit Jahren führen sie zudem die Liste der im Internet gekauften Produkte mit deutlichem Abstand an. Besonders spannend: 43,3 Prozent der digitalen Nutzer kaufen Bücher direkt nach ihrer Recherche auch im Netz, bei den Nutzern mobiler Angebote sind es sogar 47,1 Prozent. Auch wenn die Nutzer mobiler Angebote bei Suche und Kauf im Netz grundsätzlich aktiver sind: Durchschnittlich 23 Prozent der Nutzer, die sich für Bücher interessieren, diese suchen oder kaufen, halten sich nur auf stationären Angeboten auf, sind also nur auf klassischen Webseiten werblich erreichbar.

Internetnutzer zeichnet auch ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein aus: Rund 30 Prozent interessieren sich demnach für Versicherungen aller Art und damit für ein zusätzliches Sicherheitsnetz. Vor allem Hausrat-, Auto- und Haftpflichtversicherungen sind sehr gefragt. Durch geschickte Marketing-Maßnahmen und Service-Angebote können Werbungtreibende potenzielle Kunden bereits frühzeitig auf sich aufmerksam machen, immerhin planen 18,4 Prozent der digitalen User in den kommenden Monaten eine Versicherung abzuschließen. Dabei ist zu beobachten: Über drei Prozent der versicherungsinteressierten Nutzer sind nur noch auf mobilen Webseiten oder Apps anzutreffen - und damit auch nur dort ansprechbar.

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