Telekom bringt sich gegen Facebook und Co. in Stellung

Was die Amerikaner können, können wir schon lange, denkt sich offenbar die Deutsche Telekom und will nun in Europa einen eigenen Messenger-Dienst mit der Bezeichnung 'Immmr' starten.


Was die Amerikaner können, können wir schon lange, denkt sich offenbar die Deutsche Telekom und will nun in Europa einen eigenen Messenger-Dienst mit der Bezeichnung "Immmr" starten. Damit zielt der rosa Riese laut Wirtschaftsmagazin "Capital" direkt auf die Geschäftsfelder der Branchen-Größen Facebook, Apple und Microsoft.

Entwickelt wurde das Angebot in Berlin. Ob und wann es in Deutschland angeboten wird, ist unklar. Eingeführt wird Immmr in Kürze in der Slowakei, bei einem Erfolg dort später auch in Kroatien.

Und was kann das neue Tool? Die genaue Funktionsweise hat die Telekom noch nicht offenbart. Dafür klingt die Ankündigung recht ambitioniert: Kunden sollen über Smartphones, Tablets und Computer nahtlos telefonieren, Videogespräche führen und Nachrichten austauschen können - selbst mit Kommunikationspartnern, die nicht bei Immmr registriert sind. "Immmr ist ein globales Produkt, mit dem wir weltweit Telekom-Dienste anbieten können", sagt Telekom-Vorstand Claudia Nemat.

STARTSEITE