Wohnen im Forschungshaus

So mancher Wissenschaftler lebt für seine Arbeit. Aber eine Gruppe von jungen Forschern wird jetzt nicht nur für ihre Arbeit leben, sondern mitten darin: Im vernetzten Wohnhaus, das sie selbst mitentwickeln.

So mancher Wissenschaftler lebt für seine Arbeit. Aber eine Gruppe von jungen Forschern wird jetzt nicht nur für ihre Arbeit leben, sondern mitten darin: Im vernetzten Wohnhaus, das sie selbst mitentwickeln. Studierende der TU Braunschweig werden in das Haus mit sechs Apartments einziehen und dort mit über 600 Kleinstrechnern interagieren. Im Laufe des Projekts werden Daten und Erfahrungen gesammelt, um das Wohnen sicherer, praktischer, energieeffizienter, wirtschaftlicher und komfortabler zu gestalten.

Die Bewohner haben stets alle erdenklichen Daten auf Abruf. Die Rechner und die verbundenen Sensoren geben unter anderem Auskunft über Energieverbrauch, Temperatur, Luftqualität und Feuchtigkeit. "Als Forschungsplattform bieten die Wohnungen die richtige Grundlage, um kluge Lösungen für das Wohnen in der Stadt der Zukunft zu entwickeln", sagt Ulrich Reimers, Vizepräsident für Strategische Entwicklung und Technologietransfer der TU Braunschweig. (vm/en-wid)

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