Unseriöse Online-Shops: Nicht mit mir

Internetnutzer müssen beim Navigieren im Netz so manche Stolperfalle frühzeitig erkennen und vermeiden. Allgemein ist das Selbstvertrauen in die eigene Vorsicht bei vielen Nutzer recht hoch.


Internetnutzer müssen beim Navigieren im Netz so manche Stolperfalle frühzeitig erkennen und vermeiden. Allgemein ist das Selbstvertrauen in die eigene Vorsicht bei vielen Nutzer recht hoch. Obwohl die Betrugsmöglichkeiten und irreführenden Angebote vielfältig sind, geben 73 Prozent der Online-Shopper bei einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom an, dass sie sich durchaus zutrauen, falsche Angebote entlarven zu können. "Einkaufen im Internet ist für die meisten alltäglich geworden. Gerade bei größeren Anschaffungen ist es aber wichtig, dass man weiß, worauf es zu achten gilt", rät Handels-Expertin Julia Miosga.

Was den meisten Nutzern schon ein wertvoller Hinweis auf die Seriosität eines Online-Shops vermittelt, sind unter anderem die angebotenen Zahlungsoptionen. Auch die Bedingungen zum Versand und der Warenrückgabe sollten genauer untersucht werden, rät die Expertin. Zertifizierte Gütesiegel (zum Beispiel TÜV oder Trusted Shops) sind für Verbraucher eine weitere Möglichkeit, sich über den Ruf von Onlineshops zu informieren. Ein Blick ins Impressum verrät auch oft viel über den Anbieter. "Skepsis ist geboten, wenn nur ein Firmenname, aber kein Verantwortlicher des Unternehmens mit vollständigem Vor- und Zunamen und keine Anschrift genannt ist", warnt Miosga.

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