Internet der kleinen Dinge: Sprechen Sie RIOT?

Das Internet der Dinge vernetzt intelligente Haushaltsgeräte, Fahrzeuge und Maschinen untereinander. Aber auch Kleinstgeräte wie Sensoren sind Teil der Familie. Wie man sie besser ins große Netz einbinden kann, daran forschen jetzt zwei deutsche Universitäten.

Das Internet der Dinge (IoT) vernetzt intelligente Haushaltsgeräte, Fahrzeuge und Maschinen untereinander. Aber auch Kleinstgeräte wie Sensoren sind Teil der Familie. Wie man sie besser ins große Netz einbinden kann, daran forschen jetzt zwei deutsche Universitäten.

Die Besonderheit und gleichzeitig die Hürde bei den Kleinstgeräten ist der sehr geringe Speicher, der auf den Chips zur Verfügung steht. Hier setzen die Forscher der Freien Universität Berlin und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg auf das offene Betriebssystem "RIOT". Es soll als Grundlage dafür dienen, eine gemeinschaftliche Plattform zu bilden, die sicher und zuverlässig ist. Ziel des universitären Forschungsprojekts ist es daher, einen RIOT App-Store zu entwickeln, kurz: "RAPstore".

Durch die einheitliche Plattform sollen sich große und kleine Anbieter, technologisch, gesellschaftlich oder ökonomisch orientierte Teilnehmer mit Erfolg entfalten können. Gefördert wird das auf drei Jahre angesetzte Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,8 Millionen Euro.

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