Heute auf der Karte: Ladesäulen

Fahrer von Elektroautos sind bei längeren Fahrten auf zuverlässige Ladesäulen angewiesen. Die Bundesnetzagentur arbeitet jetzt an einer umfassenden Landkarte, damit der Fahrer die nächste E-Zapfsäule stets auf dem Schirm hat.


Fahrer von Elektroautos sind bei längeren Fahrten auf zuverlässige Ladesäulen angewiesen. Die Bundesnetzagentur arbeitet jetzt an einer umfassenden Landkarte, damit der Fahrer die nächste E-Zapfsäule stets auf dem Schirm hat. "Mit der Veröffentlichung kann sich jeder Verbraucher einen Überblick über die aktuelle Verteilung der Ladesäulen in Deutschland verschaffen" sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Trotz erkennbarer Schwerpunkte in den Ballungszentren bieten auch immer mehr regionale Anbieter öffentliche Ladepunkte an."

Auf der Übersichtskarte sehen Nutzer Informationen zu den eingetragenen Ladepunkten wie die Adresse, die vorhandenen Stecker und die Ladeleistung. Die Karte unterscheidet zudem zwischen Normalladepunkten (bis 22 kW) und Schnellladepunkten (über 22 kW). Die Datenbank umfasst aktuell 1.600 Ladeeinrichtungen mit 3.335 Ladepunkten. Um aufgenommen zu werden, müssen die jeweiligen Betreiber ein Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur durchlaufen, wozu sie bei öffentlichen Säulen seit dem 17. März 2016 verpflichtet sind.

Die Übersichtskarte soll regelmäßig aktualisiert werden und kann unter www.bundesnetzagentur.de/ladesaeulenkarte aufgerufen werden. (vm/en-wid)

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