Mieterstrom: Das Interesse ist groß

Günstigere Energiepreise durch Mieterstrom; das versprechen sich zwei Drittel der Mieter in Deutschland. Um dieses Konzept umzusetzen, fehlt derzeit noch eine gewaltige Anzahl an Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Mietshäuser.


Günstigere Energiepreise durch Mieterstrom; das versprechen sich zwei Drittel der Mieter in Deutschland. Um dieses Konzept umzusetzen, fehlt derzeit noch eine gewaltige Anzahl an Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Mietshäuser. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von "LichtBlick".

66 Prozent der Teilnehmer geben dort an, dass sie sich vorstellen können, Mieterstrom zu beziehen. Aber nur in 12 Prozent der Mietswohnungen seien entsprechende Anlagen installiert. "Um das Potenzial von 3,8 Millionen Wohnungen, die für Mieterstrom in Deutschland laut einer Studie vom Bundeswirtschaftsministerium in Frage kommen, voll auszuschöpfen, müssen in den kommenden Jahren rund 370.000 Solaranlagen installiert werden", sagt Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft bei LichtBlick. Neben Photovoltaik-Anlagen könnten hier zum Beispiel auch Blockheizkraftwerke zum Einsatz kommen. (vm/en-wid)

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