Smartphone im Urlaubsmodus

Inzwischen ist auch eine Reise ins Ausland kein Grund mehr, auf das Surfen im Internet zu verzichten. Mobile Datentarife und WLAN-Hotspots machen es möglich. Aber nicht jeder freie Zugang ist auch unbedenklich nutzbar.


Inzwischen ist auch eine Reise ins Ausland kein Grund mehr, auf das Surfen im Internet zu verzichten. Mobile Datentarife und WLAN-Hotspots machen es möglich. Aber nicht jeder freie Zugang ist auch unbedenklich nutzbar.

Laut Erhebung der IT-Sicherheitsexperten von McAfee schaffen es die deutschen Nutzer zu knapp 52 Prozent auf rund eine Stunde Internetnutzung am Tag. Als "kabellose Nabelschnur" ins weltweite Netz dient den Urlaubern das WLAN im Hotel (68 Prozent), das eigene Handy-Netzwerk (31 Prozent) oder das nächstbeste öffentliche WLAN (24 Prozent).

"Nicht jede Verbindung ist sicher, das ist den meisten durchaus bekannt. Doch gerademal 47 Prozent wissen, wie man die Sicherheit eines WLAN-Netzwerks überprüfen kann. Und selbst wer es weiß, tut es nicht immer", kommentiert Alexander Salvador, Director Retail EMEA bei McAfee. "Das ist ein sehr fahrlässiger Umgang mit den eigenen Daten. Jede unsichere Verbindung ist eine offene Tür für Hacker, um an Passwörter und andere sensible Informationen zu gelangen."

In offenen WLAN-Zugänge können sich Nutzer zum Beispiel mit einer VPN-App (Virtual Private Network) absichern, damit bei der Übertragung persönlicher Daten keine Dritten einfach "mitlesen" können. Alternativ bietet es sich an, in freien Netzen keine privaten Daten zu übermitteln, sondern sich auf allgemeines Surfen zu beschränken.

STARTSEITE