Unternehmen und die Umwelt: Energiesparen hilft allen

Ein hoher Energieverbrauch schlägt nicht nur auf der Rechnung zu Buche, sondern belastet auch die Umwelt. Wenn Großverbraucher wie Unternehmen einen sparsameren Kurs fahren, wirkt sich das nicht nur positiv auf die Energiekosten aus, sondern eben auch auf die Umwelt.


Ein hoher Energieverbrauch schlägt nicht nur auf der Rechnung zu Buche, sondern belastet auch die Umwelt. Wenn Großverbraucher wie Unternehmen einen sparsameren Kurs fahren, wirkt sich das nicht nur positiv auf die Energiekosten aus, sondern eben auch auf die Umwelt.

"Mit einfachen Verhaltensänderungen kann der persönliche Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent verringert werden", sagt Ramona Schalek, Expertin für Energieeffizienz bei TÜV Rheinland. Besonders IT-Arbeitsplätze sind oft Stromfresser, weiß Schalek. Nach wie vor ist der "praktische" Stand-By-Modus von Elektrogeräten ein Energie-Leck. Steckerleisten mit Netzschalter sind eine gute Möglichkeit, gleich mehrere Geräte vom Strom zu kappen. Bei Computern berechnet die TÜV Rheinland-Expertin so ein Einsparpotenzial von bis zu 20 Prozent.

Neben dem Strom ist auch der Faktor Wärme ein großer Kostenpunkt. Schlecht gewartete Heizkörper oder falsche Heizgewohnheiten verschlingen Energie in Hülle und Fülle. Die regelmäßige technische Überprüfung der Heizanlage durch einen Fachmann hilft, Schwachstellen aufzudecken. Einige Maßnahmen lassen sich durch Förderungsmaßnahmen abfedern.

Als letzten Punkt nennt Ramona Schalek die Beleuchtung: LED- und Energiesparlampen sind bis zu 80 Prozent energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen, Tageslichtsensoren oder Bewegungsmelder reduzieren zudem den Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent. (vm/en-wid)

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