Warmes Heim durch erneuerbare Energien

Die Energiewende ist ein fortlaufender Prozess, den sich immer mehr Bauherren zunutze machen. In der Mehrheit der neu gebauten Wohnhäuser wird erneuerbare Energie zur Wärmeerzeugung genutzt.


Die Energiewende ist ein fortlaufender Prozess, den sich immer mehr Bauherren zunutze machen. In der Mehrheit der neu gebauten Wohnhäuser wird erneuerbare Energie zur Wärmeerzeugung genutzt.

60,3 Prozent der 2016 fertig gestellten Wohngebäude werden demnach laut Statistischem Bundesamt (Destatis) teilweise oder komplett mit erneuerbaren Energien beheizt. In 37,6 Prozent der Fälle sind die Heizanlagen primär auf die regenerativen Energien ausgelegt. Das reicht laut Destatis für Platz 2 in der Beliebtheitsskala hinter Gas (52,9 Prozent).

Als primäre Heizungstechnik kommen laut der Erhebung vor allem Umweltthermie-Anlagen (66,5 Prozent), die der Luft oder dem Wasser Wärme entziehen, oder Geothermie-Anlagen (18,1 Prozent), die die Wärme unterhalb der Erdoberfläche nutzen, zum Einsatz. Als ergänzende Energie wurde am stärksten auf Holz und Gas gesetzt. (vm/en-wid)

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