Günstiger fahren mit der Brennstoffzelle

Alternative Antriebe brauchen engagierte Unterstützer. Als solche verstehen sich die Projektpartner des EU-Projekts 'INN-BALANCE', die gemeinsam die Massenfertigung von Brennstoffzellen-Pkw vorantreiben möchten.


Alternative Antriebe brauchen engagierte Unterstützer. Als solche verstehen sich die Projektpartner des EU-Projekts "INN-BALANCE", die gemeinsam die Massenfertigung von Brennstoffzellen-Pkw vorantreiben möchten.

Der Projektname steht für "INNovative Cost Improvements for BALANCE of Plant Components of Automotive PEMFC Systems". Damit ist gemeint, dass die Kosten für Produktion und Wartung der Brennstoffzellen reduziert werden sollen, indem die sogenannte "Balance of Plant" (BoP) optimiert wird. Dies umfasst sämtliche Hilfskomponenten, die im Energiekreislauf des Brennstoffzellen-Autos mitspielen.

Dem Konsortium haben sich Automobilunternehmen, Beratungsgesellschaften, Forschungsinstituten und Universitäten aus Deutschland, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien angeschlossen. Dazu gehören: die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft; AVL List GmbH; Volvo Personvagnar AB; Powercell Schweden AB; Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.; Universitat Politecnica de Catalunya; Steinbeis 2i GmbH und die Celeroton AG.

"INN-BALANCE strebt an, verbesserte, kostenreduzierte und ideal angepasste BoP-Komponenten zu entwickeln, die den effizienteren Betrieb von zukünftigen Brennstoffzellenfahrzeugen garantieren werden", erläutert Dr. Alicia Arce von der Fundación Ayesa aus Spanien, die das Projekt koordiniert. "Die anvisierte Reduzierung der Kosten für BoP-Komponenten wird dazu beitragen, dass die Wasserstoffmobilität in Europa und darüber hinaus an Fahrt gewinnt." (vm/en-wid)

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