Starke Steigerung bei der Solarenergie

Es geht voran mit der Energiewende: Die Erneuerbaren Energien in Deutschland hatten im ersten Halbjahr 2017 einen Anteil von knapp 38 Prozent. Photovoltaikanlagen speisten in diesem Zeitraum rund 21 Terrawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein. Das bedeutet: Die Produktion hat sich gegenüber dem Vorjahr um etwa 1,9 TWh oder um 10,1 Prozent erhöht.


Es geht voran mit der Energiewende: Die Erneuerbaren Energien in Deutschland hatten im ersten Halbjahr 2017 einen Anteil von knapp 38 Prozent. Photovoltaikanlagen speisten in diesem Zeitraum rund 21 Terrawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein. Das bedeutet: Die Produktion hat sich gegenüber dem Vorjahr um etwa 1,9 TWh oder um 10,1 Prozent erhöht. Das hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) errechnet.

Der deutsche Solarmarkt befindet sich insgesamt auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden laut Bundesnetzagentur Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 900 Megawatt errichtet, das sind circa 75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (515 Megawatt). Bemerkenswert ist dabei laut ISE, dass zwar die Investitionssummen sinken, die zugebauten Kapazitäten allerdings steigen. Ein Sprecher: "Das bedeutet mehr Leistung für weniger Geld und das konnte erreicht werden, weil die Kosten der Photovoltaik-Technologie deutlich gefallen sind." Obwohl die staatliche Strompreisförderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den letzten Jahren planmäßig stufenweise reduziert wurde, sind Investitionen in Photovoltaikanlagen deshalb nach wie vor sehr rentabel. (vm/en-wid)

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