Weniger Angst vor Online-Banking

Jüngere Bankkunden suchen nur noch selten ein Kreditinstitut persönlich auf. Das gilt insbesondere für Internetnutzer im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. 85 Prozent von ihnen erledigen ihre Bankgeschäfte heute online.


Jüngere Bankkunden suchen nur noch selten ein Kreditinstitut persönlich auf. Das gilt insbesondere für Internetnutzer im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. 85 Prozent von ihnen erledigen ihre Bankgeschäfte heute online. Hervor geht dieses Ergebnis aus einer Untersuchung der norisbank in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Innofact. Hierbei wurden 1.000 Personen befragt.

Die Nase vorn beim Online-Banking hat der Umfrage zufolge der Südwesten Deutschlands: 92 Prozent in Baden-Württemberg nutzen die Möglichkeit der Digitalisierung. Den Süddeutschen auf den Fersen befinden sich Thüringer und Sachsen (88 Prozent). Frauen sind mit 82,2 Prozent Zustimmung nur ein wenig zurückhaltender als Männer (86,9 Prozent).

Ursprünglich hinderten Sicherheitsbedenken viele Kunden an der Digitalisierung ihrer Bankgeschäfte. Doch die Angst vor dem Zugriff krimineller Hacker habe sich deutlich gelegt. Zum gestiegenen Vertrauen beigetragen habe das photoTAN-Verfahren, vermuten die Experten.

"Durch die modernen TAN-Verfahren wie die photoTAN können Banken den Anwendern mittlerweile ein hohes Maß an Sicherheit bieten", sagt Martin Hellinger, Leiter eSales & Direct Banking bei der norisbank. Diese Verfahren basiere auf modernster Technologie, erfüllten bereits die Anforderungen der überarbeiteten EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 und würden sehr zuverlässig vor fremden Zugriffen schützen.

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