Telekom: Das Weltnetz kommt auf Touren

Schnell und sofort verfügbare internationale Netzverbindungen: Davon träumen viele deutsche Unternehmen. Und genau das verspricht jetzt die Deutsche Telekom mit Hilfe des Partners ngena.


Schnell verfügbare internationale Netzverbindungen: Davon träumen viele deutsche Unternehmen. Das verspricht die Deutsche Telekom jetzt ihren Unternehmenskunden mit Hilfe des Partners ngena. Das Netz verfüge über die neueste Technik und werde von Software gesteuert, teilt der Konzern mit. Und dadurch lassen sich für global agierende Unternehmenskunden sehr viel schneller als bisher Unternehmensnetzwerke und Datenverbindungen als Virtuelle Private Netzwerke (VPN) einrichten. Kunden der Deutschen Telekom können damit schneller auf veränderte Geschäftsbedingungen durch die Digitalisierung reagieren, heißt es.

"Mit unserem Weltnetz-Angebot treffen wir den Nerv multinationaler Kunden", sagt Patrick Molck-Ude, der das Großkunden-Netzgeschäft der Deutschen Telekom verantwortet. Schnell verfügbare, sicherere, leistungsfähigere und globale Netzdienste seien der Motor für die Industrieproduktion der Zukunft und ein Wachstumsfeld für die Deutsche Telekom, betont der Experte. Laut Telekom-Berechnungen habe der globale Markt für Netzzugang und Transportdienste für Unternehmensnetze inzwischen ein Volumen von mehr als 40 Milliarden Euro - Tendenz steigend.

Die Telekom-Tochter T-Systems ist der erste Allianzpartner, der ein Netzangebot auf Basis der ngena-Plattform an den Start bringt. Es trägt den Namen "Smart SD-WAN powered by ngena" und ist in den Zugangsvarianten XS, S oder M verfügbar - je nachdem, wie der Netzzugang angelegt ist und ob er über Internet, Ethernet oder einer Kombination beider erfolgt.

Das Angebot richtet sich zunächst an Unternehmen mit deutschem Einkauf. Schrittweise folgen der Vertrieb in weiteren Ländern, weitere Zugangs-Varianten und Services sowie eine breitere Länderabdeckung. Die ersten Netzknoten in Deutschland, USA, China und Südkorea sind bereits aktiv, erklärt ngena-Geschäftsführer Marcus Hacke. Bis Ende des Jahres sollen es dann etwa zehn sein, um die Regionen Nord- und Südamerika, Europa und Asien immer umfassender abzudecken."

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