Heizkosten auf Sparflamme halten

Der Winter 2016/2017 war recht mild, weswegen sich auch die Heizkosten für diese Periode angenehm in Grenzen halten dürften. Was Verbraucher auch wetterunabhängig tun können, um die Rechnung niedrig zu halten, erklären Experten.


Der Winter 2016/2017 war recht mild, weswegen sich auch die Heizkosten für diese Periode angenehm in Grenzen halten dürften. Was Verbraucher auch wetterunabhängig tun können, um die Rechnung niedrig zu halten, erklären Experten. Achtsamkeit zahlt sich in vielen Fällen wortwörtlich aus. Denn wie Rechtsexperten von ARAG wissen, enthalten viele Heizkostenabrechnungen Fehler. Bekannte Punkte sind die falsche Berechnung des Brennstoffverbrauchs, die fehlerhafte Zuordnung der Kosten auf die einzelnen Mietparteien, falsche Angaben bei der Wohnfläche oder bei den Ausgaben für Wartung und Ablesen der Heizung. Ein wachsames Auge ist in diesen Fällen bares Geld wert. Bei Unstimmigkeiten kann der örtliche Mieterverein Auskunft geben.

Wie beim Autofahren ist auch beim Sparen wichtig, vorausschauend zu handeln. Speziell im Fall Heizung heißt das, früher im Jahr den Öltank aufzufüllen. Wer statt im Dezember schon im September Erdöl bestellte, konnte in den vergangenen Jahren pro Liter bis zu acht Cent sparen. Unter Umständen können sich sogar Einkaufsgemeinschaften mit Nachbarn lohnen, meinen die Experten, da die Fixkosten für den Händler gleich bleiben. Wer seine vier Wände mit Erdgas heizt, dem kann ein Anbieterwechsel Ersparnisse bringen. Bestehende Verträge mit den Anbietern sind oft monatlich kündbar und die lückenlose Versorgung durch den Grundversorger ist per Gesetz jederzeit sichergestellt. (vm/en-wid)

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