Warm und sparsam: Besser Heizen

In der kalten Jahreszeit ist die Heizung nicht wegzudenken. Wohlige Wärme muss aber nicht gleich horrende Heizkosten zur Folge haben. Ein paar grundlegende Tipps helfen dabei, dem Winter sparsam einzuheizen.


In der kalten Jahreszeit ist die Heizung nicht wegzudenken. Wohlige Wärme muss aber nicht gleich horrende Heizkosten zur Folge haben. Ein paar grundlegende Tipps helfen dabei, dem Winter sparsam einzuheizen. "Wer im Winter vernünftig heizt und lüftet, kann die Heizkosten um bis zu 20 Prozent reduzieren", sagt Frank Hettler vom Informationsprogramm Zukunft Altbau.

Ein gesundes Maß ist das A und O. Das heißt: nicht zu stark heizen, sondern eine angemessene Temperatur finden. Dazu gehört auch passende Kleidung, wie Pullover statt T-Shirt. Mehr als 20 Grad Raumtemperatur tagsüber sorgt in den meisten Fällen bloß für höhere Rechnungen. Nachts darf es ruhig etwas kühler sein. Wer die Heizung bereits eine Stunde vor der Nachtruhe herunterdreht, spart über Nacht rund 25 Prozent der Kosten.

Gleichzeitig darf es nicht zu kühl werden, da sonst die Feuchtigkeit in der Raumluft ansteigt und es zu Schimmelbildung kommen kann. Unter 15 Grad sollten es im Schlafzimmer nicht sein. Türen sollten zwischen Räumen geschlossen bleiben, wenn unterschiedliche Raumtemperaturen herrschen. "Vorsicht ist besonders vor dauerhaft gekippten Fenstern geboten", sagt Ulrich König vom Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ). "Die Luft tauscht sich nur sehr langsam aus, während zu viel Wärme verloren geht und das Mauerwerk rund um das Fenster auskühlt." Zwei bis vier Mal am Tag kurz die Fenster und Türen groß öffnen ist die bessere Art, schnell und effizient zu lüften.

Weitere Hinweise gibt es über das Beratungstelefon von des Inforprogramms unter 08000123333 oder unter www.zukunftaltbau.de. (vm/en-wid)

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