Tücken beim Smart-TV-Kauf

Wer sich heutzutage nach einem neuen Fernseher umschaut, kommt an einem Smart-TV fast nicht vorbei. Das ist nicht unbedingt schlimm - der Käufer sollte nur wissen, was ihn dabei erwartet.


Wer sich heutzutage nach einem neuen Fernseher umschaut, kommt an einem Smart-TV fast nicht vorbei. Das ist nicht unbedingt schlimm - der Käufer sollte nur wissen, was ihn dabei erwartet. Beim Rumlungern auf der Couch aus dem Internet beobachtet werden? Schon Schlimmeres ist einigen wenigen Smart-TV-Besitzern passiert, die nicht wussten, dass die integrierte Kamera aus dem Netz heraus gekapert wurde. Das wird natürlich den meisten Nutzern niemals passieren. Ärgerlichere Alltags-Probleme sind zum Beispiel eine "schlechte" Leistung des Geräts, das als multifunktionales Bespaßungsgerät herhalten muss.

"Heute bieten Fernseh-Geräte ein ganzes Bündel an Internetangeboten: Der Nutzer kann den Abend mit Youtube-Videos füllen, als Abonnent Serien bei einem Video-on-Demand-Anbieter anschauen, frei im Web surfen oder per Facebook und Twitter mit Freunden chatten oder Statusmeldungen absetzen", sagt Michael Fuhr vom Onlinemagazin teltarif.de. Da aber keine wirkliche Norm zu Smart-TVs herrscht, unterscheidet sich die Leistung der Geräte sehr stark. Abgesehen davon werden unterschiedliche Betriebssysteme installiert, von denen nicht alle auch alle gängigen Plattformen unterstützen. Der Experte rät: "Interessenten sollten sich vorm Kauf eines Smart-TVs genug Zeit nehmen und sich informieren, welche der individuell wichtigsten Apps das gewünschte Gerät darstellen kann. Hierfür ist es in jedem Fall auch ratsam, das Modell im Fachhandel persönlich auszuprobieren."

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