Wenn das Handy friert

Der Winter ist längst da. Nicht nur Lebewesen leiden unter den Minusgraden, die dann herrschen. Auch der elektronische beste Freund des Menschen, das Smartphone, leidet bei zu niedrigen Temperaturen.


Der Winter ist längst da. Nicht nur Lebewesen leiden unter den Minusgraden, die dann herrschen. Auch der elektronische beste Freund des Menschen, das Smartphone, leidet bei zu niedrigen Temperaturen. Zum einen nimmt bei Kälte die Akkuleistung ab. "Bei frostigen Temperaturen hilft es, das Handy in Körpernähe zu verstauen, um von der natürlichen Wärme zu profitieren", rät Luay Georgis, Reparatur-Experte beim Unternehmen "mobiletheresie". Vom Aufladen des Geräts bei großer Kälte rät der Profi ebenfalls ab.

Wasser und Elektronik vertragen sich nicht. Deshalb ist Kondenswasser für Smartphone & Co so gefährlich. Es entsteht meistens durch hohe Temperatur-Schwankungen. Zum Beispiel nach einem längeren Spaziergang bei der Rückkehr in die geheizte Stube. Wenn dem Nutzer etwas Derartiges auffällt, kann er das Gerät ausschalten und falls möglich den Akku entnehmen, bis die Feuchtigkeit entwichen ist. Auch wenn das Handy draußen mal in den Schnee fällt, kann sich darin Nässe sammeln. Zum Schutz bieten sich Handyhüllen und Schutzfolien an, damit auch im Falle eines Sturzes das teure Gerät nicht zu Schaden kommt. Wenn das Smartphone einmal draußen im Auto übernachten muss, rät der Experte, es nicht zu schnell aufzuheizen. Besser sei es, es langsam aufwärmen zu lassen und danach erst einzuschalten.

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