Öko-Test kritisiert Internet-Vergleichsportale

Schlechte Noten für Internet-Vergleichsportale - zumindest, wenn es um preisgünstige und leistungsstarke private Zahnzusatzversicherungen geht. Laut einer aktuellen Untersuchung von Öko-Test weisen diese Webseiten nämlich nicht immer die besten Tarife aus. Und um die Transparenz ist es auch nicht optimal bestellt.


Schlechte Noten für Internet-Vergleichsportale - zumindest, wenn es um preisgünstige und leistungsstarke private Zahnzusatzversicherungen geht. Laut einer aktuellen Untersuchung von Öko-Test weisen diese Webseiten nämlich nicht immer die besten Tarife aus. Und um die Transparenz ist es auch nicht optimal bestellt.

Die Zeitschriften-Macher stießen bei ihren Recherchen im Netz auf fehlerhafte Angaben und veraltete Beiträge. "Viele listen nicht die leistungsstärksten Tarife auf" so Öko-Test. Weiterer Kritikpunkt: Bei manchen Webseiten gebe es keine Möglichkeit, gezielt nach Zahnzusatzversicherungen mit Altersrückstellung zu suchen. Doch ohne die sei der Beitrag im Alter unkalkulierbar.

Verbesserungsbedarf gibt es auch bei der Transparenz. So müssen Versicherungsvermittler mit der sogenannten Erstinformation dem Kunden beispielsweise gemäß Versicherungsvermittlerverordnung mitteilen, ob sie als Versicherungsmakler, Mehrfachvertreter oder Vertreter nur für eine Assekuranz tätig sind. "Zur Sicherheit des Verbrauchers sollte dem Kunden die Erstinformation sozusagen beim ersten geschäftlichen Kontakt zwangsweise per Download oder per Mail zur Verfügung gestellt werden", heißt es bei Öko-Test. Doch diese Möglichkeiten biete keines der Portale.

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