Das leisten All-in-One-Rechner

Aus Platzgründen und wegen des Aussehens haben die All-in-One-Rechner deutliche Vorteile. Doch wie sieht es mit der Leistung aus? Kann die bei der herkömmlicher PC-Systeme mithalten? Die Fachzeitschrift Computer Bild machte die Probe aufs Exempel - mit interessanten Ergebnissen.


Aus Platzgründen und wegen des Aussehens haben die All-in-One-Rechner deutliche Vorteile. Doch wie sieht es mit der Leistung aus? Kann die bei der herkömmlicher PC-Systeme mithalten? Die Fachzeitschrift Computer Bild machte die Probe aufs Exempel - mit interessanten Ergebnissen.

Die IT-Spezialisten testeten sieben aktuelle Modelle in der Preisklasse von 850 bis 1.500 Euro. Erste Ernüchterung gleich zum Start: Sechs der sieben Testkandidaten lassen sich nicht öffnen. Also ist eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers oder der Tausch von SSD und Festplatte nicht möglich. Nur beim Preis-Leistungs-Sieger Esprimo K557 von Fujitsu, der letztlich aber nur auf Platz 5 landete, kann die rückseitige Abdeckung entfernt und so die Leistung des PCs verbessert werden.

Reichlich Tempo ist wichtigstes Kriterium bei All-in-One-PCs. Hier überzeugt der Pavilion 27-R005NG von HP (Platz 2), der dank eines schnellen Prozessors, sehr viel Arbeitsspeicher und einer richtig flinken SSD die Konkurrenz hinter sich lässt. Am langsamsten gehen die Modelle Vivo V241lCGT von Asus (Platz 6) und der iMAC 21,5" 4K von Apple (Platz 7) die Sache an.

Bei der Bildqualität kann der iMac punkten. Doch auch alle anderen Modelle können Webseiten, Fotos und Filme mindestens in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten schön scharf und mit satten Farben wiedergeben. Am Testsieger Aspire U27-880 von Acer überzeugte die Tester das Gesamtpaket aus hohem Tempo, guter Bildqualität und geräuschlosem Arbeiten. Er erhielt als einziges Gerät die Note "gut".

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