Mobiles Arbeiten: Sicherheit muss groß geschrieben werden

Ob unterwegs im Zug oder im Homeoffice - immer mehr Menschen in Deutschland nutzen auch für die Arbeit mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet. Und immer wieder sorgen Sicherheitslücken dafür, dass sensible Daten in die Hände Dritter fallen.


Ob unterwegs im Zug oder im Homeoffice - immer mehr Menschen in Deutschland nutzen auch für die Arbeit mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet. Und immer wieder sorgen Sicherheitslücken dafür, dass sensible Daten in die Hände Dritter fallen.
Einige grundlegende Maßnahmen können Unternehmen helfen, mobile Sicherheitsrisiken zu reduzieren und den Datenschutz zu verbessern. Der Sicherheitsspezialist Virtual Solution aus München empfiehlt, Sicherheits-Container, die Daten auf dem mobilen Gerät in einer isolierten und geschützten Umgebung verwalten und eine klare Trennung von privaten und geschäftlichen Daten ermöglichen. Im Sicherheits-Container müssen die Daten verschlüsselt sein, damit sie beispielsweise bei einem Geräteverlust oder Diebstahl vor Missbrauch geschützt sind. Auch bei der Kommunikation mit dem Firmennetzwerk müssen die Daten als Schutz vor Zugriffen durch Dritte verschlüsselt sein.

Laut der Studie "Mobile Security in Deutschland 2017", wurden im vergangenen Jahr bei etwa zwei Drittel der Unternehmen, in denen mit mobilen Endgeräten gearbeitet wird, mobile Sicherheitsvorfälle registriert worden. Bis Ende Mai 2018 müssen Unternehmen nach der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) personenbezogene Daten von Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Kunden besser schützen.

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