Sicherheitslücken: Vorsicht bei Smart-Kameras

Smart-Kameras werden immer beliebter, beispielsweise als interaktives Babyphone oder als Überwachungskamera im Eigenheim. Ihr Einsatz ist aber nicht ohne Risiko - Hacker können Sicherheitslücken nutzen, um auf die Geräte zuzugreifen.

Smart-Kameras werden immer beliebter, beispielsweise als interaktives Babyphone oder als Überwachungskamera im Eigenheim. Ihr Einsatz ist aber nicht ohne Risiko - Hacker können Sicherheitslücken nutzen, um auf die Geräte zuzugreifen.

Experten von Kaspersky Lab haben mehrere Sicherheitslücken in beliebten Smart-Kameras entdeckt. Angreifer könnten Zugang zu Video- und Tonaufnahmen der Kamera erhalten, die mit dem verwundbaren Cloud-Service verbunden ist. Per Fernzugriff könnten Dritte auf eine Kamera einwirken und diese als Einfallstor für weitere Attacken auf weiteren Geräten im lokalen als auch externen Netzwerk nutzen sowie schädliche Manipulationen vornehmen. Betroffen sind Kameras des Herstellers Hanwha Techwin. Einige Schwachstellen seien bereits behoben. Der Rest der Schwachstellen wird laut Hersteller bald vollständig behoben sein.

Kaspersky Lab rät Privatanwendern voreingestellte Passwörter immer zu ändern. Das Passwort sollte aus mindestens 16 Zeichen und einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Außerdem sollte man sich vor dem Kauf über mögliche Sicherheitslücken informieren.

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