"Tuning"-Tipps für schnelles Internet

Der Weg zum schnellen Internet gestaltet sich in vielen Gegenden Deutschlands noch immer als sehr steinig. Doch mit ein paar 'Tuning'-Tipps können Verbraucher beim WLAN etwas nachhelfen.


Der Weg zum schnellen Internet gestaltet sich in vielen Gegenden Deutschlands noch immer als sehr steinig. Doch mit ein paar "Tuning"-Tipps können Verbraucher beim WLAN etwas nachhelfen.

Tipp Nummer 1: Kurzen WLAN-Check machen
Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist, merken Internetnutzer recht schnell. Trotzdem lohnt es sich, mit einer kurzen Bestandsaufnahme zu beginnen. Praktische Analysetools unterstützen dabei.

Tipp Nummer 2: Die ideale Routerposition
Bevor ein neuer Router gekauft wird, sollte der Standort optimiert werden: Ideal ist eine leicht erhöhte Position, zum Beispiel auf einem Sideboard oder auf einem Schrank. Das macht schon einiges aus. Besitzt der Router externe Antennen, sollten diese in unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet werden, bis der Empfang sich bessert.

Tipp Nummer 3: Das sollte der neue Router können
Muss der alte Router ausgetauscht werden, sollte das neue Modell auf jeden Fall WLAN ac unterstützen. Der neue Standard ist wesentlich schneller als WLAN n. Zudem ist in vielen Ballungsräumen ein Teilbereich von WLAN n, nämlich das 2,4 Ghz-Band, heillos überlastet. Durch einen Wechsel in das 5 Ghz-Band des WLAN ac-Standards nimmt das WLAN wieder richtig Fahrt auf. Aber aufgepasst: Sowohl Router, als auch WLAN-Empfangsgeräte wie Smartphone, Notebook oder Tablet müssen den neuen ac-Standard beherrschen, sonst funktioniert das WLAN-Tuning nicht.

Tipp Nummer 4: WLAN-Repeater für die Kurzstrecke
Auf kurzen Strecken, das heißt von einem bis ins nächste Zimmer, kann ein WLAN-Repeater helfen. Aber in größeren Wohnungen oder Einfamilienhäusern hilft auch ein Repeater nicht weiter: Massive Stahlbetondecken und Wände bremsen das WLAN-Netz nämlich stark aus.

Tipp Nummer 5: Die beste WLAN-Lösung sind Powerline-Adapter
Wer größere Wohnflächen mit WLAN versorgen möchte, schafft das am besten mit Powerline-Adaptern. Diese Adapter nutzen den hauseigenen Stromkreislauf wie ein langes Datenkabel. Das bringt einen entscheidenden Vorteil: Da es sich um eine kabelbasierte Lösung handelt, sind Wände oder Stahlbetondecken kein Hindernis mehr. An jeder Wandsteckdose kann mit WLAN-Powerline-Adaptern ein schneller WLAN-Zugangspunkt mit 100 Prozent Internetgeschwindigkeit installiert werden.

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