So hält das Smartphone länger

Die Zahlen sind beeindruckend: Knapp 23 Millionen Smartphones wurden 2017 in Deutschland verkauft. Dabei beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Gerätes laut des Global E-Waste Monitors nur 18 Monate. Und der Elektroschrotthaufen wächst - pro Jahr weltweit um knapp 55 Millionen Tonnen.


Die Zahlen sind beeindruckend: Knapp 23 Millionen Smartphones wurden 2017 in Deutschland verkauft. Dabei beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Gerätes laut des Global E-Waste Monitors nur 18 Monate. Und der Elektroschrotthaufen wächst - pro Jahr weltweit um knapp 55 Millionen Tonnen.

Einen Weg gegen diese drastische Wegwerf-Mentalität zeigt zum Weltumwelttag die Computerhilfe der Telekom auf. "Oft ist es nicht notwendig, sein Smartphone bereits nach anderthalb Jahren zu ersetzen", sagt deren Sprecher Thomas Mett-Winter. "Wenn man einige wichtige Dinge beachtet, ist es möglich, die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit seiner Geräte wesentlich zu verlängern."

Doch was tun, damit der Akku nicht in die Knie geht oder das Display zerbricht? Vorbeugen. Hier die heißesten Tipps:

Handyhülle nutzen! Die häufigste Ursache für das vorzeitige Ende eines Gerätes ist nämlich ein zerbrochenes Display.

Akku nicht über Nacht laden: Dadurch wird die Batterie permanent weitergeladen, um kleinste Ladungsschwankungen auszugleichen. Und das macht sie kaputt.

Nicht in die Sonne legen: Zu viel Hitze durch Sonneneinstrahlung schadet dem Gerät.

Keinen Glasreiniger verwenden: Das zerstört das Display.

Nicht gemeinsam mit Schlüsseln oder Geld lagern: Das verhindert lästige und hässliche Kratzer.

Und wenn trotz aller Sorgfalt und Vorsicht doch das Display gebrochen oder der Akku am Ende ist, kann das Smartphone von den Spezialisten von Reparando repariert, online im Telekom-Shop verkauft oder gespendet werden.

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