Digitalisierung und Industrie 4.0: Die Zukunft kommt in Unternehmen an

Ob Drohnen zur Maschinenüberwachung, Transportroboter oder Fertigungsstraßen, die selbständig Material nachbestellen - Industrie 4.0 ist eines der Schlagworte, wenn es um die Digitalisierung der Arbeitswelt geht. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen haben in diesem Jahr Industrie 4.0 entweder in Einzelprojekten oder unternehmensübergreifend operativ umgesetzt.


Ob Drohnen zur Maschinenüberwachung, Transportroboter oder Fertigungsstraßen, die selbständig Material nachbestellen - Industrie 4.0 ist eines der Schlagworte, wenn es um die Digitalisierung der Arbeitswelt geht. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen haben in diesem Jahr Industrie 4.0 entweder in Einzelprojekten oder unternehmensübergreifend operativ umgesetzt.

Besonders digitalerfahren sind laut des Deutschen Industrie 4.0 Index 2018 der Unternehmensberatung Staufen die Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie die Elektroindustrie. Durchgängigen Einsatz von Industrie 4.0-Anwendungen finden sich im Bereich Automotive, wo fast ein Fünftel der 450 befragten Unternehmen Einsatzbereiche erschlossen hat. "Während Maschinenbauer und Elektroindustrie durchaus heterogen vernetzt sind und vielfach auch auf individuelle Fertigungen und Anpassungen setzen, zeichnet sich die Automobilindustrie durch homogene, über Jahrzehnte abgestimmte Produkte, Prozesse und Supply Chains aus. In diesem Umfeld dürfte die durchgängige Umsetzung von ganzheitlichen Industrie-4.0-Lösungen deutlich leichter zu bewerkstelligen sein", erklärt Staufen-Vorstand Martin Haas die Branchenunterschiede.

Digitale Produkte für Kunden haben bisher nur 21 Prozent der Unternehmen fest im Angebot. Komplette neue Geschäftsmodelle auf dieser Basis finden sich erst bei fünf Prozent der Betriebe, zeigt der Smart Business Index, der im Rahmen der Befragung erstellt wurde.

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