Digitale Bildung: Schulen müssen nachsitzen

Schlechte Noten für die Schulen: Sie sind nicht ausreichend auf die Vermittlung digitaler Bildung vorbereitet, glauben zumindest drei von vier Deutschen. Sie sehen die Politik in der Pflicht, für die richtigen Rahmenbedingungen zu sorgen. Das ergab eine Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).


Schlechte Noten für die Schulen: Sie sind nicht ausreichend auf die Vermittlung digitaler Bildung vorbereitet, glauben zumindest drei von vier Deutschen. Sie sehen die Politik in der Pflicht, für die richtigen Rahmenbedingungen zu sorgen. Das ergab eine Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

"Digitale Bildung ist Verbraucherschutz. Unser Konsumalltag findet mehr und mehr in der digitalen Welt statt", so der Verband. Die Verbraucher sollten nicht nur neue Technologien beherrschen, sondern auch um Fallstricke im Netz wissen.

Doch damit ist es aktuell offenbar nicht weit her. Denn viele Internetnutzer sehen in Sachen Wissen und Fähigkeiten rund um digitale Technologien und Anwendungen bei sich selbst Nachholbedarf: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) gibt sich laut der Umfrage für seine digitale Bildung nur die Schulnote 3, zwölf Prozent sogar die Note 4. Nur jeder Dritte (30 Prozent) bewertet sich mit der Note 1 oder 2.

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