Quantensprung im Bereich Cyber-Sicherheit

Cyber-Security ist in Zeiten zunehmender Angriffe auf persönliche, höchst sensible Daten auch für Software-Entwickler ein Thema, das ganz weit vorne im Lastenheft steht. Ein internationales Wissenschaftler-Team hat jetzt einen wichtigen Durchbruch geschafft.


Cyber-Security ist in Zeiten zunehmender Angriffe auf persönliche, höchst sensible Daten auch für Software-Entwickler ein Thema, das ganz weit vorne im Lastenheft steht. Ein internationales Wissenschaftler-Team hat jetzt einen wichtigen Durchbruch geschafft.

Forscher der Universität Wien haben gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Brasilien und Singapur ein Konzept der Cyber-Security mithilfe von Quantentechnologie realisiert und sogenannte "One-Time-Programme" erstellt. Diese zerstören sich nach einmaliger Nutzung selbst. Die Programme könnten die unerwünschte Weitergabe von Daten sowie die Manipulation und den Missbrauch der Software selbst verhindern, heißt es in einer Mitteilung zum Projekt.

"Eine der spannendsten Eigenschaften dieser neuen Hybrid-Software ist, dass wir sie zu großen Teilen mit bereits zugänglicher Technologie verwirklichen können", sagt Marie-Christine Röhsner von der Universität Wien, eine der Erstautorinnen der Arbeit. Die für die Programme nötige Quantentechnologie stehe schon heute in spezialisierten Laboren zur Verfügung.

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