Prepaid-Tarife: Der Preis ist heiß

Kostenkontrolle, keine Mindestlaufzeit und keine dauerhafte Bindung: Viele Smartphone-Nutzer greifen aus diesen Gründen lieber zu Prepaid-Tarifen als Langzeitverträge abzuschließen. Fündig werden Verbraucher sowohl bei Discount-Mobilfunkanbietern als auch direkt bei den Netzbetreibern.


Kostenkontrolle, keine Mindestlaufzeit und keine dauerhafte Bindung: Viele Smartphone-Nutzer greifen aus diesen Gründen lieber zu Prepaid-Tarifen als Langzeitverträge abzuschließen. Fündig werden Verbraucher sowohl bei Discount-Mobilfunkanbietern als auch direkt bei den Netzbetreibern.

Alexander Emunds vom Onlineportal teltarif.de sagt: "Den passenden Prepaid-Tarif zu finden, ist gar nicht so einfach, da auch Discounter wie Aldi, Kaufland und Netto zusätzlich zu den drei Netzbetreibern eigene Angebote vermarkten."

Prepaid-Tarife sind für Anwender nach wie vor interessant, da beispielsweise einmal eingezahltes Guthaben nicht verfällt und sie das Recht haben, sich Restguthaben auszahlen zu lassen. Auch Roaming ist meistens inkludiert, sodass die Prepaid-Karte auch problemlos im Ausland genutzt werden kann.

Allerdings sind nicht alle Anbieter gleich, betont Emunds: "Die Inklusivleistungen für eine durchschnittliche Gebühr von rund zehn Euro können recht unterschiedlich sein. Neben dem verfügbaren Datenvolumen ist auch die Verbindungsgeschwindigkeit entscheidend, denn die ist trotz LTE nicht immer bei allen Anbietern gleich." Für den Großteil der Smartphone-Besitzer steht zwar die mobile Internetnutzung im Mittelpunkt. Dennoch ist es gut zu wissen, ob zusätzliche Kosten für Telefonie und SMS anfallen.

Inklusiveinheiten oder gar eine Flatrate gibt es nicht nur direkt bei den Netzbetreibern, sondern auch bei Discount-Anbietern. Dafür müssen Kunden in der Regel für 28 Tage eine entsprechende Grundgebühr zahlen. Hinzukommt bei einigen Providern eine Einrichtungsgebühr von etwa zehn Euro. Allerdings erhalten die Nutzer dafür meist ein Startguthaben, sodass sie in den ersten 28 Tagen ihr Prepaid-Guthaben prinzipiell nicht aufladen müssen.

STARTSEITE