Wenn "Alexa" fremdgeht

Sprachassistenten sollen unser Leben einfacher und auch ein wenig unterhaltsamer machen. So weit so gut. Wäre da bloß nicht die Sache mit dem Datenschutz.


Sprachassistenten sollen unser Leben einfacher und auch ein wenig unterhaltsamer machen. So weit so gut. Wäre da bloß nicht die Sache mit dem Datenschutz.

So wurden beispielsweise Alexa-Sprachbefehle von polnischen Mitarbeitern im Home Office analysiert, schreibt jetzt die Zeitung "Welt am Sonntag". Diese seien zwar in Danzig geschult worden, würden ihre Arbeit jedoch oft auch zu Hause oder unterwegs erledigen - wodurch sensible Daten der Nutzer, wie unter anderem Name oder Standort, in die private Umgebung der Heimarbeiter gelangten.

Amazon behauptete bislang, die Mitarbeiter würden "in besonders geschützten Büros unter strengen Zugriffsbeschränkungen" arbeiten. Der Konzern hat die Praktiken auf Anfrage der "WamS" bestätigt.

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