Was Sie über Rauchmelder wissen sollten

Rauchmelder können Leben retten. Denn wer im Schlaf von einem Feuer überrascht wird, hat schlechte Chancen. Worauf sollte man beim Kauf dieser kleinen Lebensretter achten?


Rauchmelder können Leben retten. Denn wer im Schlaf von einem Feuer überrascht wird, hat schlechte Chancen. Der gefährliche Rauch macht bereits nach zwei bis drei Minuten besinnungslos. Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist das Anbringen von Rauchmeldern. In allen Bundesländern ist das bei Neu- und Umbauten mittlerweile Pflicht, betonen Experten des Versicherers ARAG.

Worauf sollte man beim Kauf eines Rauchmelders achten? Wie bei fast allen elektronischen Geräten gibt es auch bei Rauchmeldern ein paar Unterschiede. Zum Beispiel sollten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit und das VdS-Prüfsiegel der VdS Schadensverhütungs-GmbH nicht fehlen. Ein "Q" in Verbindung mit dem VdS Zeichen kennzeichnet qualitativ hochwertige Rauchmelder, die für den Langzeiteinsatz besonders geeignet sind. Sie haben beispielsweise Batterien mit mindestens zehn Jahren Lebensdauer.

Und wo werden Rauchmelder am besten installiert? Brandschutzbeauftragte und Feuerwehren empfehlen einen Rauchmelder pro Etage als Mindestabsicherung - besser natürlich in jedem Raum außer Küche und Bad. Am wichtigsten sind die Schlafbereiche, also Kinder- und Schlafzimmer sowie Flure. Montieren Sie Rauchwarnmelder jeweils an der Decke in der Raummitte. Funk-Rauchmelder der neuesten Generation lassen sich übrigens drahtlos vernetzen und leiten den Alarm weiter. Das Gute daran: Die Melder lösen alle gleichzeitig Alarm aus und Sie werden bei einem Brand auch in weiter entfernt liegenden Räumen gewarnt.

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