So steht es um die Flatrate

Viele Menschen wollen auch unterwegs unbegrenzt im Internet surfen können. Für solche Smartphone-Nutzer gibt es sogenannte Flatrates. Allerdings erfüllt nicht jedes Mobilfunk-Angebot, das diesen Namen beinhaltet, auch dieses Kriterium.


Viele Menschen wollen auch unterwegs unbegrenzt im Internet surfen können. Für solche Smartphone-Nutzer gibt es sogenannte Flatrates. Allerdings erfüllt nicht jedes Mobilfunk-Angebot, das diesen Namen beinhaltet, auch dieses Kriterium.

"Besonders bei Tarifen für mobiles Internet ist es üblich, dass das Highspeed-Datenvolumen begrenzt ist. Wenn das Datenvolumen des Smartphone-Tarifs aufgebraucht ist, heißt es für den Verbraucher entweder Extrakosten per Datenautomatik oder harte Drosselung der Geschwindigkeit", sagt Markus Weidner vom Onlineportal teltarif.de. Doch es gibt auch Handy-Tarife, die zu Recht als echte Internet-Flatrates bezeichnet werden. Echte Flatrates verfügen nicht nur über eine gewisse Menge an Highspeed-Volumen, sondern ermöglichen Kunden dauerhaft schnelles und komfortables Surfen im Mobilfunknetz. Dafür zahlen sie einen Festpreis.

Auf dem Markt gibt es inzwischen Smartphone-Tarife, die dem Anspruch vom unbegrenzten Surfen gerecht werden. Allerdings müssen Interessierte dafür teilweise tief in die Tasche greifen. So zahlen Kunden der Deutschen Telekom und Vodafone derzeit knapp 200 Euro monatlich, um unbegrenzt und ohne Daten-Drossel im Netz surfen zu können. Beide Netzbetreiber haben für Privatkunden auch eine etwas erschwinglichere Flatrate im Angebot. Dabei müssen Verbraucher jedoch Einschränkungen beispielsweise beim EU-Roaming in Kauf nehmen.

Telefonica hingegen wählt bisher eine andere Variante. Weidner erklärt: "Bei den O2-Free-Tarifen wird zwar ein Schnitt bei der LTE-Surfgeschwindigkeit gemacht, jedoch lässt sich auch bei gedrosseltem Tempo weiterhin per LTE im Internet surfen, sofern auf besonders datenintensive Anwendungen verzichtet wird." Es ist aber auch eine echte Flatrate ohne Drosselung erhältlich.

STARTSEITE