Kostenlos surfen: Lohnt sich das?

Unterwegs wollen Smartphone-Besitzer nicht auf einen Internet-Zugang verzichten. Mobiles Datenvolumen haben alle Mobilfunk-Provider im Angebot. Doch nicht alle Nutzer wollen sich sofort auf ein Netz oder einen Anbieter festlegen. Was raten die Experten?


Unterwegs wollen Smartphone-Besitzer nicht auf einen Internet-Zugang verzichten. Mobiles Datenvolumen haben alle Mobilfunk-Provider im Angebot. Doch nicht alle Nutzer wollen sich sofort auf ein Netz oder einen Anbieter festlegen. Was raten die Experten? "Wer sich nicht sicher ist und Internet über UMTS, HSPA und LTE erst einmal ausprobieren möchte, hat bei einigen Providern die Möglichkeit dazu. Dort können Interessierte teilweise sogar dauerhaft kostenlos mobil online gehen", sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de.

Im O2-Netz von Telefonica gibt es beispielsweise eine kostenlose SIM-Karte des Anbieters netzclub. Aktuell bekommen Kunden dort monatlich 200 MB Datenvolumen gratis - wenn sie zustimmen, dafür Werbung zu erhalten. Eine Aufstockung des kostenlosen Datenvolumens auf 500 MB im Monat ist auch möglich. Dafür muss jedoch eine App installiert werden, die auf dem Smartphone-Sperrbildschirm Reklame anzeigt.

Bekannt ist auch das Angebot des Mobilfunk-Discounters WhatsApp-SIM. Bei diesem kann ohne Guthaben-Aufladung das mobile Internet genutzt werden. Allerdings nur sehr langsam - es reicht wirklich nur für den Versand von Messenger-Textnachrichten.

Wer schneller surfen oder Musik und Filme streamen will, muss ein kostenpflichtiges Datenpaket buchen. 90 GB Datenvolumen gibt es hingegen bei Vodafone, wenn Nutzer das Mobilfunknetz begründet beanstanden. Diese GigaGarantie gilt nicht nur für Vertragskunden, sondern auch für CallYa-Prepaidkarten.

Gesurft werden kann dann mit "LTE max". Einziger Haken: Nutzer müssen schnell sein. Denn sobald das Kontingent freigeschaltet ist, muss es bis um Mitternacht am Folgetag aufgebraucht werden.

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