Ausgesperrt: Wenn der Schlüssel plötzlich weg ist

Wohl jeder kennt diese Situation: Man steht vor der eigenen Wohnungstür und kommt nicht hinein. Wo man auch sucht, der Schlüssel bleibt verschollen. Da bricht bei einigen Menschen schnell Panik aus.


Wohl jeder kennt diese Situation: Man steht vor der eigenen Wohnungstür und kommt nicht hinein. Wo man auch sucht, der Schlüssel bleibt verschollen. Da bricht bei einigen Menschen schnell Panik aus. Die Versicherungsexperten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) geben nützliche Verhaltenstipps und sagen, wie man sich gegen finanzielle Folgen absichern kann.

Tipp: Wer seinen Schlüssel in der Nacht oder am Wochenende verloren hat, sollte bei Freunden oder in einem günstigen Hotel übernachten. Das ist oft billiger, als direkt den Schlüsseldienst zu rufen, da die Preise zu diesen Zeiten stark erhöht sind. Mieter sollten außerdem umgehend den Vermieter oder die Hausverwaltung über den Verlust informieren.

Leistungsstarke Haftpflichtversicherungen übernehmen die Kosten für Ersatzschlüssel, Schlüsseldienst und Co. - allerdings nur, wenn man den Basistarif entsprechend erweitert hat. "Am besten nachfragen, was der zusätzliche Schutz kostet", sagen die DVAG-Profis. "Auf alle Fälle ratsam ist eine solche Absicherung, wenn der Wohnungs- auch gleichzeitig der Haustürschlüssel ist und so die gesamte Schließanlage eines Wohnblocks ausgetauscht werden muss." Wichtig: Zügig die Versicherung informieren. Denn viele zahlen nur dann, wenn ein bestimmter Schlüsseldienst gerufen wurde.

Wer selbst die verschlossene Tür aufbricht, muss natürlich auch für entstandene Schäden aufkommen. Deshalb sollte man lieber die Finger davonlassen - besonders wenn man zur Miete wohnt. Im Zweifel den Hausmeister fragen. Er kennt meist auch vertrauenswürdige Schlüsseldienste, die fachmännisch weiterhelfen oder hat vielleicht sogar einen Generalschlüssel.

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