So hört man auf sein Herz

Das Thema Gesundheit steht in Zeiten der Coronavirus-Pandemie bei vielen Menschen im Mittelpunkt. Das sollte aber nicht nur aufgrund der Lungenkrankheit so sein, denn man sollte auf sein Herz hören, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Das Thema Gesundheit steht in Zeiten der Coronavirus-Pandemie bei vielen Menschen im Mittelpunkt. Das sollte aber nicht nur aufgrund der Lungenkrankheit so sein, denn man sollte auf sein Herz hören, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das funktioniert am besten, indem man zusammen mit seinem Arzt beobachtet, wie sich verschiedene Körperwerte entwickeln. Dazu zählen neben dem Blutdruck und dem Cholesterinspiegel auch der Taillenumfang sowie weitere Werte, so das Magazin Reader's Digest in seiner aktuellen Ausgabe.

Besonders gefährlich: Hypertonie. Heißt: Wenn der Blutdruck anhaltend hoch ist, werden Herz und Arterien belastet. Hypertonie wird häufig "stiller Killer" genannt, da in der Regel eindeutige Symptome fehlen. Unbehandelt ist sie ein großer Risikofaktor für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen. Das Gute: Mit relativ einfachen Maßnahmen kann man zu hohen Blutdruck senken, etwa indem man sich ausgewogen ernährt und vor allem weniger Salz zu sich nimmt.

Wichtig ist es zudem, seinen Cholesterin-Wert, den Ruhepuls sowie den Blutzuckerspiegel im Auge zu behalten. Daneben verraten auch die Entwicklung des sogenannten Body-Mass-Index und des Taillenumfangs, wie es um die Gesundheit steht. Weniger bekannt ist, dass der Wert für die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) ein Indikator ist, den man beachten sollte. VO2max gibt die Sauerstoffmenge an, die vom Körper während einer maximalen Ausdauerbelastung aufgenommen werden kann und zeigt, wie es um die aerobe Fitness steht. Je höher der Wert, desto gesünder ist das Herz-Kreislauf-System.

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