Mit Lichtschutzfaktor 30 gegen Hautkrebs

Der Sommer rückt näher und die Sonne steht bereits hoch am Himmel. Doch Sonnenanbeter aufgepasst: Als größter Risikofaktor bei der Entstehung von Hautkrebs gilt die UV-Strahlung.


Der Sommer rückt näher und die Sonne steht bereits hoch am Himmel. Doch Sonnenanbeter aufgepasst: Als größter Risikofaktor bei der Entstehung von Hautkrebs gilt die UV-Strahlung. Besonders häufig tritt weißer Hautkrebs auf.

"Eine raue und etwas gerötete Stelle, die sich so ein bisschen wie Schmirgelpapier anfühlt, kann eine Krebsvorstufe sein und sollte vom Hautarzt abgeklärt werden, denn daraus kann ein richtiges Karzinom entstehen", warnt Claudia Röttger, Chefredakteurin des Apotheken-Magazins "Senioren Ratgeber". Je früher man den weißen Hautkrebs erkennt und behandelt, desto größer seien die Heilungschancen, und desto leichter lasse er sich entfernen.

"Eine Behandlung mit Cremes, Licht- oder Lasertherapie kommt bei einer Vorstufe von Hautkrebs infrage". Bei kleinen Veränderungen könne der Hautarzt den Hautkrebs ambulant operieren, und dazu reiche oft eine lokale Betäubung. Wird der Hautkrebs vollständig entfernt, tritt er in der Regel an dieser Stelle nicht mehr auf.

Vorbeugung ist natürlich besonders wichtig: "Die UV-Strahlung der Sonne gilt als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs, darum sollte man die Haut immer mit Sonnencreme schützen, die mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30 hat und auf alle Fälle auch einen Sonnenbrand vermeiden", sagt Röttger. Wichtig sei auch ein regelmäßiger Hautcheck beim Arzt. Tipp: Ab dem 35. Geburtstag übernimmt die Krankenkasse alle zwei Jahre die Kosten für diese Untersuchung.

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