So schädlich ist ein Sonnenbrand

Knallrote Arme, Schultern, Beine und Bauch - allein vom Hinschauen bekommt man Schmerzen. Die Rede ist von einem ausgewachsenen Sonnenbrand. Doch abgesehen von den Schmerzen drohen langfristig auch Hautschädigungen wie Krebs.


Knallrote Arme, Schultern, Beine und Bauch - allein vom Hinschauen bekommt man Schmerzen. Die Rede ist von einem ausgewachsenen Sonnenbrand. Doch abgesehen von den Schmerzen drohen langfristig auch Hautschädigungen wie Krebs.

Obwohl das inzwischen hinlänglich bekannt sein sollte, benutzen gemäß aktueller Zahlen nur 67,2 Prozent zumindest gelegentlich Sonnenschutzmittel. Mehr als ein Drittel (35,6 Prozent) pflegt die gestresste Haut nach dem Sonnenbad oder einer sonnenreichen Wanderung immerhin mit After-Sun-Produkten. Doch bei einem Sonnenbrand kommt solche Hilfe zu spät.

Eine Kopfbedeckung und lange, luftige Kleidung, um Haut und Kopf vor der Sonne zu schützen, ein Sonnenschirm für ein schattiges Plätzchen und das regelmäßige Eincremen mit einem wirkungsvollen Sonnenschutzmittel gehören zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen für eine langfristige Hautgesundheit. Trotz aller Vorsicht gehört aber auch ein regelmäßiger Check beim Hautarzt unbedingt zur Hautkrebsvorsorge dazu.

Seit dem 1. Juli 2008 haben gesetzlich krankenversicherte Personen ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt dafür die Kosten. Aber auch private Krankenversicherungen bieten entsprechende Präventionsleistungen an. Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei seinem Krankenversicherer bezüglich der jeweiligen Leistungen nachzufragen. So übernehmen manche Anbieter die Kosten auch für häufigere Untersuchungen und für jüngere Versicherte oder bieten spezielle Hautscreening-Apps für die zusätzliche Vorsorge zu Hause an.

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