Kurzarbeit und Weiterbildung: Geht das wirklich?

Kurzarbeit und Home Office: Für viele Beschäftigte hat sich der Arbeitsalltag in der Corona-Krise drastisch verändert. Der deutsche Bildungsanbieter, die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de), hat deshalb jetzt Erwerbstätige zu den Veränderungen ihrer Arbeit sowie zur Weiterbildung während Kurzarbeit befragt.


Kurzarbeit und Home Office: Für viele Beschäftigte hat sich der Arbeitsalltag in der Corona-Krise drastisch verändert. Der deutsche Bildungsanbieter, die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de), hat deshalb jetzt Erwerbstätige zu den Veränderungen ihrer Arbeit sowie zur Weiterbildung während Kurzarbeit befragt.

26 Prozent der Befragten geben an, derzeit in Kurzarbeit zu sein. Bei den meisten hatte dies erhebliche Einschnitte in den Arbeitsalltag zur Folge: Von 69 Prozent der Umfrage-Teilnehmer in Kurzarbeit wurde die Arbeitszeit auf die Hälfte oder gar weniger reduziert.

Ein Drittel der Kurzarbeiter nutzen die freie Zeit für Weiterbildungsmaßnahmen: 22 Prozent nehmen an kostenlosen Weiterbildungen teil, die momentan von vielen Anbietern zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich dazu nutzten 7,0 Prozent während ihrer Kurzarbeit die Möglichkeit geförderter Weiterbildungen über ihre Arbeitgeber oder die öffentliche Hand. Die Hälfte der Befragten wusste über die Möglichkeit an geförderten Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen, Bescheid.

Im Gegensatz dazu haben 33 Prozent aller Befragten von der Option geförderter Weiterbildung noch nichts gehört, könnten es sich jedoch gut vorstellen, diese für sich persönlich zu nutzen. Weitere 32 Prozent wissen, dass es geförderte Weiterbildungen gibt, nahmen diese Möglichkeit jedoch noch nicht in Anspruch. Bisher haben nur insgesamt 13 Prozent vor der Corona-Krise eine geförderte Bildungsmaßnahme belegt.

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