So verschuldet ist Deutschland

Ein Leben auf Pump ist für viele Menschen heutzutage zur Normalität geworden. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt in Deutschland bei 22.857 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Schuldenstand damit um 0,9 Prozent oder 17,0 Milliarden Euro gesunken.


Ein Leben auf Pump ist für viele Menschen heutzutage zur Normalität geworden. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt in Deutschland bei 22.857 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Schuldenstand damit um 0,9 Prozent oder 17,0 Milliarden Euro gesunken.

Der Bund war Ende 2019 mit 1,188 Milliarden Euro verschuldet. Der Schuldenstand sank damit um 2,0 Prozent beziehungsweise 24,7 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2018. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl Deutschlands betrugen die Schulden des Bundes 14.308 Euro pro Kopf (2018: 14.638 Euro).

Die Schulden der Länder sind im Vorjahresvergleich um 1,4 Prozent beziehungsweise 8,2 Milliarden Euro auf 578,8 Milliarden Euro gestiegen. Das ist eine Pro-Kopf-Verschuldung von 6.967 Euro (2018: 6.883 Euro). Am höchsten sind Schulden je Einwohner in den Stadtstaaten: Bremen hat eine Pro-Kopf-Verschuldung von 43.921 Euro (2018: 31.928 Euro), Hamburg von 18.279 Euro (2018: 18.734 Euro) und Berlin von 14.773 Euro (2018: 15.008 Euro).

Unter den Flächenländern verzeichnet das Saarland mit 13.989 Euro die höchste Pro-Kopf-Verschuldung, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 10.609 Euro. Am niedrigsten ist die Verschuldung pro Kopf in Sachsen mit 279 Euro, am zweitniedrigsten in Bayern mit 987 Euro.

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