Mobiles Bezahlen liegt im Trend

Mobile Payment per Handy oder Smartwatch gewinnt immer mehr Freunde. Speziell an Supermarktkassen können Nutzer damit kontaktlos bezahlen. Wer sich dafür entscheidet, muss weder diverse Geldkarten mit jeweils eigener PIN dabei haben, noch umständlich nach Kleingeld suchen. Allerdings gibt es nach wie vor kein einheitliches Bezahlsystem.


Mobile Payment per Handy oder Smartwatch gewinnt immer mehr Freunde. Speziell an Supermarktkassen können Nutzer damit kontaktlos bezahlen. Wer sich dafür entscheidet, muss weder diverse Geldkarten mit jeweils eigener PIN dabei haben, noch umständlich nach Kleingeld suchen. Allerdings gibt es nach wie vor kein einheitliches Bezahlsystem.

Die Anbieter setzen beim Mobile Payment auf unterschiedliche Methoden, so das Portal teltarif.de. Etwa auf Near Field Communication (NFC) oder gescannte QR-Codes in Verbindung mit einer speziellen App. "Das kann sich je nach technischer Ausführung kompliziert gestalten. Zudem tummeln sich mit Apple Pay und Google Pay sowie den hauseigenen Bezahl-Apps der Banken plus den Bezahldiensten der Hersteller relativ viele Anbieter auf dem Markt", so die Experten.

An der Kasse muss für den Bezahlvorgang lediglich das Smartphone in einem Abstand von bis zu vier Zentimetern über das Display des Bezahlterminals gehalten werden. Die Datenübertragung zwischen Handy und Kassenterminal erfolgt dabei über Nahfunk. Über eine zuvor installierte Wallet-App wird der entsprechende Betrag vom Kreditkarten- oder Girokonto abgebucht.

Neben Supermärkten wird auch in immer mehr Geschäften und Tankstellen diese Form der Bezahlung akzeptiert. "Um aber überhaupt mobil bezahlen zu können, benötigen Nutzer ein NFC-fähiges Smartphone mit aktuellem Betriebssystem (mindestens Android 4.4) sowie einem integrierten NFC-Chip. Je nach Bezahl-App wird bis zu einem Einkaufswert von 50 Euro keine PIN abgefragt. Wer deswegen Bedenken hat, sollte bei seinem bevorzugten App-Anbieter nach einer generellen Aktivierung der PIN-Eingabe fragen.

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