Wintersportler kalt erwischt

Ski und Rodel gut - das war einmal. Die Corona-Krise macht vielen Winterurlaubern in dieser Saison einen dicken Strich durch die Rechnung.


Ski und Rodel gut - das war einmal. Die Corona-Krise macht vielen Winterurlaubern in dieser Saison einen dicken Strich durch die Rechnung: Drei von zehn Wintersportlern (31 Prozent) planen aufgrund der Corona-Pandemie in den kommenden Monaten keinen Wintersport-Urlaub.

13 Prozent wollen die Corona-Entwicklungen abwarten und sind derzeit noch unschlüssig. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der internationalen Data & Analytics Group YouGov.

14 Prozent der deutschen Wintersportler planen ihren Urlaub angepasst an die aktuelle Corona-Situation, und 8,0 Prozent geben sogar an, ihren Urlaub wie gewohnt zu planen, ohne dass die Corona-Pandemie an ihren Plänen etwas ändern würde.

Etwas weniger als die Hälfte (45 Prozent) derjenigen Deutschen, die grundsätzlich Wintersport treiben, geben an, unter keinen Umständen den Wintersport-Urlaub anzutreten, wenn ihre Urlaubsregion bei Reiseantritt als Corona-Risikogebiet gilt. 25 Prozent sagen, ihren bereits gebuchten Wintersport-Urlaub durchführen zu wollen, auch wenn ihre Urlaubsregion bei Reiseantritt als Corona-Risikogebiet gilt, sofern eine risikofreie Wiedereinreise nach Deutschland gewährleistet werden kann.

23 Prozent würden den Urlaub durchführen, wenn ihre Unterbringung ein überzeugendes Hygiene-Konzept vorweisen könnte. Ein Fünftel (21 Prozent) der deutschen Wintersportler würde die Reise antreten, wenn es nach der Rückkehr die Möglichkeit eines kostenlosen Corona-Tests gäbe, und 16 Prozent sagen, dass eine problemlose Quarantäne nach der Rückkehr in den Alltag Voraussetzung für sie wäre, den Urlaub dennoch anzutreten.

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