Mit dem Essen unterwegs

Schmackhafte Speisen zu jeder Zeit und an jedem Ort: Auch in Corona-Zeiten ist das kein Problem. Denn dank Meal Prep, also der Essenszubereitung zum Mitnehmen, kann überall für Kalorien-Nachschub gesorgt werden. Wichtig ist aber, wie und worin das Essen von A nach B gebracht wird.


Schmackhafte Speisen zu jeder Zeit und an jedem Ort: Auch in Corona-Zeiten ist das kein Problem. Denn dank Meal Prep, also der Essenszubereitung zum Mitnehmen, kann überall für Kalorien-Nachschub gesorgt werden. Wichtig ist aber, wie und worin das Essen von A nach B gebracht wird.

"Edelstahl ist die beste Wahl, wenn es darum geht, heiße Suppen zu transportieren oder Porridge möglichst lange warm zu halten", so Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Für kalte Speisen eignen sich Glas, Porzellan und Behälter aus bestimmten Kunststoffen.

Praktisch und für jeden Haushalt verfügbar sind Schraubgläser, zum Beispiel leere Marmeladen- oder Gurkengläser. Als Kunststoffe empfehlen sich Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Verzichten sollte man auf Gefäße aus Polycarbonat (PC) oder Polyvinylchlorid (PVC), bei denen sich Schadstoffe aus dem Material lösen und ins Essen übergehen können. "Auch Plastikverpackungen aus dem Supermarkt, zum Beispiel von Speiseeis, sind als Mitnahmebehältnisse tabu", so die Experten.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten die Behälter dicht und bruchfest sein. Clipverschlüsse und Silikondeckel sorgen dafür, dass nichts ausläuft oder aufgeht. Kunststoff, Edelstahl oder bruchfestes Glas überstehen auch kleinere Stürze. Und: Gerade bei Thermobechern lohnt es sich nicht zu sparen. Ohne doppelwandigen Edelstahl wird Heißes nur schlecht isoliert und es besteht die Gefahr, sich die Hände zu verbrennen.

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