Augen auf beim Router-Kauf

Ohne Router kommt heute kaum ein Haushalt aus. Dabei stellen sich Nutzer oft die Frage: Mieten oder selbst kaufen? Denn nicht immer erfüllen die vom Anbieter zur Verfügung gestellten Geräte alle Kunden-Wünsche.


Ohne Router kommt heute kaum ein Haushalt aus. Dabei stellen sich Nutzer oft die Frage: Mieten oder selbst kaufen? Denn nicht immer erfüllen die vom Anbieter zur Verfügung gestellten Geräte alle Kunden-Wünsche.

"Dank der Router-Freiheit können Verbraucher den Router selbst kaufen und an ihrem Anschluss betreiben. Wichtig ist, beim Kauf auf bestimmte Funktionen und Standards zu achten, damit das Gerät auch für die Zukunft gerüstet ist", sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de.

Kunden muss jedoch bewusst sein, dass es bei einem Defekt im Gegensatz zum Miet-Router vom Provider kein Ersatz-Gerät gibt. Stattdessen muss das Problem mit dem Händler geklärt werden, was mitunter mehrere Tage dauern kann. "Wurde ein TV-Kabel-Internet-Router erworben, muss dieser über ein Aktivierungsportal beim Netzbetreiber angemeldet werden", sagt Experte Kuch.

Während bei TV-Kabelanschlüssen ein Anmelden des Routers immer notwendig ist, können Kunden das bei (V)DSL-Anschlüssen frei entscheiden. Für wen die Ersteinrichtung eine technische Herausforderung darstellt, sollte das Angebot der Provider wahrnehmen, dass sich der Router beim Anschließen selbst konfiguriert - wodurch auch die Zugangsdaten-Eingabe entfällt.

Insbesondere bei speziellen Router-Konfigurationen sollten sich Nutzer überlegen, ob sie den Fernzugriff erlauben. Denn wenn diese mit dem kompletten Zurücksetzen des Routers einhergeht, können Einstellungen verlorengehen. Des Weiteren muss der gekaufte Router mit der verwendeten Anschlusstechnik kompatibel sein. Es ist nicht empfehlenswert ein Gerät mit veralteter Technik zu kaufen, nur weil es günstig ist.

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