Smartphone ersetzt Reiseführer

Dem klassischen Reiseführer aus Papier droht ein baldiges Ende. Die elektronische Konkurrenz läuft dem Klassiker den Rang ab. Schon heute greift einer von drei deutschen Urlaubern lieber zum Smartphone, um Tipps und Empfehlungen fürs Reiseziel zu finden. Und wenn die Roaminggebühren endgültig abgeschafft sind, wird dieser Anteil dramatisch steigen, so eine aktuelle Umfrage.


Dem klassischen Reiseführer aus Papier droht ein baldiges Ende. Die elektronische Konkurrenz läuft dem Klassiker den Rang ab. Schon heute greift einer von drei deutschen Urlaubern lieber zum Smartphone, um Tipps und Empfehlungen fürs Reiseziel zu finden. Und wenn die Roaminggebühren endgültig abgeschafft sind, wird dieser Anteil dramatisch steigen, so eine aktuelle Umfrage.

Dazu hat das Vergleichsportal schlaubi.de 1.437 Erwachsene aus ganz Deutschland, die innerhalb der letzten zwölf Monate Urlaub im EU-Ausland gemacht haben und auch dieses Jahr mindestens einmal innerhalb Europas verreisen, zur Nutzung ihres Mobiltelefons im Urlaub befragt. 81 Prozent der Befragten gaben dabei an, sie würden ihr Smartphone auch im Auslandsurlaub nutzen. Neben Navigation (31 Prozent), Telefonie (37 Prozent), SMS (49 Prozent) und sozialen Medien (65 Prozent) nutzen 76 Prozent das Gerät, um im Internet zu surfen. 35 Prozent nutzen Apps, die auch offline funktionieren.

Das mobile Internet dient bei 61 Prozent der Befragten im Urlaub zur Recherche und zur Organisation von Ausflügen und Unternehmungen, für Restaurantempfehlungen (52 Prozent) und Shopping-Tipps (44 Prozent). Hauptgrund für die Nutzung des Smartphones anstelle des gedruckten Reiseführers ist die Aktualität der Online-Informationen, viele Nutzer finden es aber auch schlicht praktischer.

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