Handyverträge: Verhandeln statt Kündigen
Es ist zwar in vielen Fällen bequem, einen Mobilfunkvertrag nach der Laufzeit einfach weiter laufen zu lassen, aber vorteilhaft ist das nicht immer. Das Laufzeit-Ende ist immer ein guter Zeitpunkt, die Optionen zu prüfen und eventuell zu Verhandlungen überzugehen.
Es ist zwar in vielen Fällen bequem, einen Mobilfunkvertrag nach der Laufzeit einfach weiter laufen zu lassen, aber vorteilhaft ist das nicht immer. Das Ende der Mindestlaufzeit ist immer ein guter Zeitpunkt, die Optionen zu prüfen und eventuell zu Verhandlungen überzugehen. Nutzer sollten darauf achten, den Vertrag pünktlich zu kündigen, damit der Vertrag nicht ungewollt verlängert wird.
"Handy-Tarife verlängern sich in der Regel automatisch. Ratsam ist jedoch, den Anbieter persönlich zu kontaktieren, um bessere Konditionen auszuhandeln. Beispielsweise spendieren einige Mobilfunkanbieter je nach Tarif ein neues Handy für eine geringere Zuzahlung", sagt Ralf Trautmann vom Onlinemagazin teltarif.de. Laut des Experten ist bei solchen Verhandlungsgesprächen eine bereits ausgesprochene Kündigung ein guter Verhandlungs-Chip. Verbraucher können diese dann widerrufen, falls sich ein attraktives Angebot eröffnet.
In jedem Fall sollten die Vertragsunterlagen genau gelesen werden - auch das Kleingedruckte. "In jedem Fall empfiehlt es sich, dass der Ursprungsvertrag, die schriftliche Vertragsverlängerung sowie der neue Vertrag aufbewahrt werden", rät Ralf Trautmann.
