So teuer ist flexibles Internet

Ohne Internet steht man in der digitalen Welt schnell auf der Leitung. Die meisten Verträge haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Anbieter von DSL- und Kabeltarifen bieten zwar auch ein-, drei- oder zwölfmonatige Alternativen. Diese sind aber die Ausnahme und teurer als entsprechende oder gleichwertige Zweijahrestarife.


Ohne Internet steht man in der digitalen Welt schnell auf der Leitung. Die meisten Verträge haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Anbieter von DSL- und Kabeltarifen bieten zwar auch ein-, drei- oder zwölfmonatige Alternativen. Diese sind aber die Ausnahme und teurer als entsprechende oder gleichwertige Zweijahrestarife. Je nach Anbieter und Tarif zahlen Verbraucher für mehr Flexibilität bis zu 28 Euro Aufpreis im Monat.

"Internetverträge mit weniger als 24 Monaten Laufzeit sind zwar flexibler, aber auch teurer", sagt Erwin Biebrich von Check.24. "Verbraucher, die DSL- oder Kabeltarife mit zwei Jahren Laufzeit abschließen, profitieren dagegen von günstigeren Preisen und einer größeren Angebotsvielfalt."

Nicht einmal jeder zehnte Internet-Tarif in der Betrachtung bietet weniger als 24 Monate Laufzeit. Die meisten Angebote sind zudem nur regional verfügbar. Lediglich zwei überregional verfügbare Provider bieten flexible Tarife mit einem oder drei Monaten Laufzeit an.

Höhere Flexibilität lassen sich die DSL- und Kabelanbieter in der Regel teuer bezahlen. Für einen Tarif mit kürzerer Vertragslaufzeit zahlen Verbraucher je nach Anbieter zwischen 0,83 Euro und 27,66 Euro pro Monat mehr als für einen vergleichbaren Zweijahrestarif.

STARTSEITE