"Alexa" nicht nur für Amazon-Geräte

Sprachassistenten sind in aller Munde. Allein Amazon ist mit seiner 'Alexa' schon seit Monaten in der Werbung präsent. Im Vergleich dazu haben Konkurrenten wie Google Assistant, Apple Siri oder Microsoft Cortana das Nachsehen. Dabei ist die Sprachassistentin nicht nur auf die Amazon-eigenen Geräte beschränkt.


Sprachassistenten sind in aller Munde. Allein Amazon ist mit seiner "Alexa" schon seit Monaten in der Werbung präsent. Im Vergleich dazu haben Konkurrenten wie Google Assistant, Apple Siri oder Microsoft Cortana das Nachsehen. "Dabei ist die Sprachassistentin nicht nur auf die Amazon-eigenen Geräte beschränkt, auch Dritthersteller unterstützen immer häufiger die Verwendung ihrer Geräte per Alexa-Sprachbefehl", sagt Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de.

Die Funktionsweise von Alexa lässt sich auch auf Geräte von Drittanbietern übertragen. Diese können somit ebenfalls Informationen aus dem Internet, wie aktuelle Fußballergebnisse, den Wetterbericht oder Nachrichten per Sprachausgabe an den Nutzer übermitteln. Des Weiteren können mittels eines Sprachbefehls beispielsweise über WLAN-Steckdosen auch Rollos hoch- und runtergefahren oder Thermostate bedient werden.

Kuch erklärt: "Sobald die Kompatibilität mit den entsprechenden Geräten gegeben ist, muss Alexa auf die reguläre Weise über Skills mit den Befehlen angelernt werden. So ist etwa für einige Geräte das Zusammenspiel beispielsweise mit einem Echo-Lautsprecher nötig, andere mit eigenem Lautsprechersystem und Mikrofon wiederum können die Sprachbefehle eigenständig verarbeiten."

Die integrierten Lautsprecher der Echo-Geräte von Amazon reagieren in der Regel gut. Damit das auch bei Lautsprechern von Drittanbietern der Fall ist, sollten sich Kunden vorab über ihre Wunschbox informieren. Denn nicht immer ist die Spracheingabe wirklich zufriedenstellend. Auch die Steuerung des Lichts kann Alexa in den eigenen vier Wänden übernehmen. Nutzer benötigen dafür nicht zwangsläufig Lampen des Onlinehändlers.

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