Eine App für den Gemüsebau

Klingt schon ein bisschen 'appgefahren': Mit Hilfe eines Smartphones und einer App sollen Gemüse-Bauern schon bald auf Knopfdruck die richtige Menge an Dünger berechnen können. Ein entsprechendes Projekt fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) jetzt mit rund 320.000 Euro.


Klingt schon ein bisschen "appgefahren": Mit Hilfe eines Smartphones und einer App sollen Gemüse-Bauern schon bald auf Knopfdruck die richtige Menge an Dünger berechnen können. Ein entsprechendes Projekt fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) jetzt mit rund 320.000 Euro.

Entwickelt wird der Smartphone-Aufsatz vom Institut für Gartenbau der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Damit kann vor Ort mittels photometrischen Schnelltests der aktuell im Boden vorhandenen Stickstoff - chemisches Zeichen N - bestimmt werden. Mittels einer neuen Software-Anwendung, also einer App, soll das "N-Phone" dann die zu düngende Stickstoff-Menge berechnen.

"Mit dieser Technologie ließe sich die oft überhöhte Stickstoffdüngung im Feldgemüseanbau verringern", sagt Alexander Bonde vom DBU. Und das sei nicht nur praktisch für den Landwirt, sondern auch gut für die Umwelt. Wozu so ein Smartphone alles gut sein kann!

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