Heuschnupfen: Darauf sollten Allergiker achten

Heuschnupfen ist längst eine Volkskrankheit. Mehr als 15 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben mit dieser Allergie zu kämpfen. Wird diese Überempfindlichkeit nicht behandelt, kann sich im schlimmsten Fall ein allergisches Asthma entwickeln.


Heuschnupfen ist längst eine Volkskrankheit. Mehr als 15 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben mit dieser Allergie zu kämpfen. Wird diese Überempfindlichkeit nicht behandelt, kann sich im schlimmsten Fall ein allergisches Asthma entwickeln. Die Sendung "rundum gesund: Volkskrankheit Heuschnupfen - Was hilft?" erklärt allergische Atemwegserkrankungen und zeigt Behandlungsmöglichkeiten. Zu sehen am 10. Februar 2020 um 20.15 Uhr im SWR-Fernsehen.

Das sollten Betroffene wissen: Eine Allergie ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems. Dieses geht gegen harmlose Stoffe aus der Umwelt vor. Bei Heuschnupfen sind es Pollen, also Blütenstaub, etwa von Gräsern, Bäumen oder Sträuchern. Allergische Reaktionen gibt es häufig auch auf beispielsweise Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze.

Die Abwehrzellen des Allergikers schütten zur vermeintlichen Verteidigung Histamine aus. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die bei Heuschnupfen zur Abwehr die Nasenschleimhaut anschwellen und die Nase laufen lassen. Weil die Schleimhäute ständig gereizt sind, besteht die Gefahr, dass ein bakterieller Infekt hinzukommt.

Etwa 60 Prozent der Pollen-Allergiker reagieren auch auf ganz bestimmte Lebensmittel allergisch. Man spricht von sogenannten Kreuzallergien. Häufig haben zum Beispiel Menschen, die gegen Birkenpollen allergisch sind, auch Probleme mit frischen Äpfeln.

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